Shared Desk heißt das Wort, das bei der uns derzeit in aller Munde ist. Ins Deutsche übersetzt würde vermutlich vom „geteilten Schreibtisch“ gesprochen, was nicht bedeutet, dass sich nun zwei Mitarbeitende gleichzeitig einen Schreibtisch teilen müssen. Wohl aber, dass es keinen, bzw. nur noch in ganz wenigen Fällen einen festen Schreibtisch für die Kolleginnen und Kollegen gibt. Stattdessen kann sich nun jede und jeder in eine Liste eintragen und sich vor Arbeitsbeginn einen Schreibtisch selbst aussuchen – wenn er oder sie denn überhaupt im Büro arbeiten möchte. Denn auch das ist, bis auf feste Team-Termine, nicht verpflichtend.
Insgesamt stehen 36 Arbeitsplätze zur Verfügung, ausgestattet mit zwei Monitoren und einer Dockingstation. Maus und Tastatur werden für jeden Mitarbeitenden persönlich zur Verfügung gestellt und werden in Spinden eingelagert. Durch das Shared-Desk-Prinzip wurden aber nicht nur die Arbeitsabläufe geändert, sondern auch die Bürofläche modernisiert. Dazu gehören unter anderem ein moderner Schallschutz und Rückzugsmöglichkeiten.